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Was uns 2019 bewegte
Kultur

Was uns 2019 bewegte

Wieder ein Jahr rum. Bei OTTO ist viel passiert, wir haben viele Dinge auf den Weg gebracht, kreatives umgesetzt und ausprobiert

27.12.2019 Autorin Linda Gondorf Lesedauer: 5 Minuten
Was waren die Top-Geschichten in 2019? Welche Themen haben wir mit viel Leidenschaft und Herzblut vorangetrieben? Ein Überblick über unsere Highlights des Jahres 2019 – kurz und knackig

Top 1: OTTO NOW startet bundesweite Vermietung

Kurze und lange Strecken an der frischen Luft zurücklegen? Mit bis zu 20 Stundenkilometer durch die Stadt fahren? Den Roller dort parken, wo es gerade passt? E-Scooter sind der Mobilitätstrend des Jahres. Das neue Mobilitätskonzept von OTTO NOW bietet eine bewusste Anmietung über einen längeren Zeitpunkt, inklusive Versicherung, Zulassung, Wartung und Sicherheitspaket. Einfach E-Scooter anmelden, oder auch im Winter kündigen und im Frühjahr erneut bestellen. Ganz easy.

Top 2: OTTO-Vorstände geben ihre Büros auf

Neue Sitzordnung: Die Vorstände werden im neuen Gebäude zu den Mitarbeiter*innen „auf die Fläche" ziehen. Dafür wird kräftig umgebaut auf dem OTTO-Campus und es entsteht ein neuer Hauptsitz – mit einer Besonderheit: Die OTTO-Vorstände ziehen im Neubau zu den Mitarbeiter*innen – ganz im Sinne von New Work.

Top 3: Warum Zeiterfassung nicht von gestern ist

Im Frühjahr hielt der Europäische Gerichtshof fest: Zeiterfassung ist zwingend notwendig, um die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen. OTTO betreibt die Zeiterfassung seit über 40 Jahren, auch mit dementsprechender Flexibilität. „Das ist wichtig und richtig“, erklärt Katy Roewer im Newsroom-Interview. „Dank der Zeiterfassung können wir die Arbeitsstunden und damit letztlich die Work-Life-Balance der Kolleg*innen besser im Blick behalten. Sie ist somit ein wichtiger Radar für das Wohlbefinden im Unternehmen."

Top 4: MORE*: Queeres Netzwerk der Otto Group gestartet

Warum braucht es ein Netzwerk für queere Kolleg*innen? Weil solch ein Netzwerk wesentlich dazu beiträgt, die Zufriedenheit „betroffener“ Kolleg*innen zu erhöhen und Ängste, etwa vor einem Coming-out, zu nehmen – allein weil Betroffene wissen, dass sie nicht allein sind und wissen, wohin sie sich wenden können. Daher gründeten Kolleg*innen von OTTO und der Otto Group im Sommer 2019 das Network MORE*. Dieses steht allen Menschen offen, die ein Zeichen für Vielfalt setzen möchten. Als konzernweite Community will MORE* die Vernetzung von LGBTIQ-Kolleg*innen bei OTTO, Hermes, bonprix und Co. vorantreiben.

Top 5: Connected Commerce: „Wir schaffen einen Brückenschlag"

OTTO und ECE wollen den Handel vernetzen. Seit August zeigt OTTO im Onlineshop an, wenn ein gewünschter Artikel in einem nahegelegenen Geschäft, etwa in einem ECE Shopping-Center, vor Ort verfügbar ist. Wie funktioniert das? OTTO und die ECE vernetzen ihre Einkaufswelten für ein gemeinsames Connected-Commerce-Konzept und haben dafür mit der Stocksquare GmbH & Co. KG ein eigenes Joint Venture gründet. Kund*innen können sich auf otto.de informieren, welche Artikel eventuell auch in einem ECE Shopping-Center in ihrer Nähe verfügbar sind. Angezeigt werden dabei der Preis im Laden sowie Adresse, Öffnungszeiten und Kontaktinformationen des jeweiligen Stores.

Top 6: Der Irrtum vom guten Papier

Plastik ist schlecht, Papier ist gut? So einfach ist es nicht. Versandtaschen kommen bei jedem Onlinehändler zum Einsatz, so auch bei OTTO. In der E-Commerce-Branche findet sich ein breites Spektrum an Modellen, viele setzen hier auf feste Papiertüten – das „Öko-Image“ steht und der*die Verbraucher*in freut sich. Möchte man ein grünes Gewissen haben und Plastik durch Papier ersetzen, muss auch immer die Ökobilanz im Auge behalten werden. Und die ist – wenn es um Versandtaschen geht – derzeit bei recyceltem Plastik besser als bei Papier aus Frischfasern. Bei OTTO kommen daher Versandtaschen zum Einsatz, die zu 80 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen und anschließend wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt werden können.

Top 7: Papa in Vollzeit, Chef in Teilzeit: Wie man(n) Vereinbarkeit schafft

Eine Führungskraft, die Teilzeit arbeitet, zweimal die Woche die Kinder hütet und beim Team und im Unternehmen damit gut fährt? Gibt es, gesehen bei OTTO. Diedrich Bremer ist Bereichsleiter im Otto Group Consulting und arbeitet auf einer Teilzeitstelle, ist montags im Homeoffice und holt seine Kinder zweimal die Woche von der Kita ab. Einige Väter tun sich heute immer noch schwer damit, zuzugeben, dass Engagement für Kinder und Familie für sie wichtig ist - vor allem gegenüber den Arbeitgeber*innen. Für das Paar war das Teilzeitmodell der Schlüssel, um individuell für das eigene Glück sorgen zu können.

Top 8: So bedeutend ist gendergerechte Sprache

Er, sie, es oder er_sie, sier und nin: Pronomen sind so unterschiedlich, wie wir Menschen selbst. Während ein Großteil der Bevölkerung sich in männlich und weiblich, also in „er“ und „sie“ einteilt, kommen immer mehr alternative Pronomen hinzu. Für all diejenigen, die sich weder dem männlichen, noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen. Was aber macht das mit unserer Sprache? OTTO setzt sich für gleichberechtigte Sprache für Männer, Frauen und alle weiteren Geschlechter ein und benutzt seit dem Sommer 2019 das Gendersternchen*.

Top 9: Nie mehr schmutziges Geschirr: Der total vernetzte Haushalt

OTTO hat mit OTTO ready die smarte Bestelloption für Spülmaschinentabs, Kaffeebohnen, Waschmittel und vieles mehr ins Leben gerufen. Jörg Heinemann beschäftigt sich in seiner Rolle als Principal bei OTTO mit digitalen Innovationen und neuen Features bei OTTO ready. Vernetzte Haushaltsgeräte von Herstellern können über eine eigene Steuerungs-App mit den Produkt OTTO ready verknüpft werden. Konkret bedeutet das: Die Spülmaschine weiß vorher schon, wann die Tabs leer sind und gibt dem*der Besitzer*in einen Hinweis. Was OTTO nun schafft: die Benachrichtigung in eine Bestellung umzuwandeln.

Top 10: Tech-Jobs bei OTTO

In fünf Porträts stellten wir im Herbst 2019 Techies bei OTTO vor. Von der Teamleiterin mit Feuerwehrausbildung, über den Coffeejunkie aka Agile Coach, bis hin zum musizierenden Senior Product Owner war alles dabei. Mit spannenden Einblicken in ihren Arbeitsalltag und ihr Privatleben, zeigten die fünf Protagonist*innen, was alles für technisches Know-How in diesem Unternehmen vorhanden ist, aber auch ihre privaten Leidenschaften zur Musik, zu freiwilligen Tätigkeiten und zu Kaffee. Wollt ihr die Charakterköpfe kennenlernen? Hier entlang.

Aber nun genug von gestern. Wir blicken gespannt auf das kommende Jahr und wünschen allen Leser*innen einen guten Start in 2020. Eure #OTTOCOMMS.

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