Nachhaltigkeit
Seit über 30 Jahren ist nachhaltiges Wirtschaften als Unternehmensziel in unserer Unternehmenskultur verankert
Unser Ziel ist es, entlang der Wertschöpfungskette die negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur wirksam und effizient zu verringern. Um dies zu erreichen, haben wir eine Corporate Responsibility (CR)-Strategie entwickelt, die für alle Konzernunternehmen der Otto Group gilt. Die tiefe Verwurzelung unseres Selbstverständnisses als verantwortlich handelnde Unternehmensgruppe ermöglicht uns eine nachhaltige Ausrichtung.
Natürlich wollen unsere Konsument*innen wissen, unter welchen Bedingungen zum Beispiel ihre Kleidung und ihre Möbel hergestellt werden, aus welchen Materialien sie bestehen und wie diese erzeugt werden. Transparente Information zum Nachhaltigkeitsengagement ist OTTO sehr wichtig.
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Nachhaltige Baumwolle ist für OTTO, als Deutschlands größtem Onlinehändler für Fashion und Lifestyle, eine der zentralen Ressourcen. Auch deshalb ist eine nachhaltige Erwirtschaftung wichtig für uns und wir wollen den Einsatz nachhaltiger Baumwolle weiter ausbauen. Dabei fokussieren wir uns hauptsächlich auf Baumwolle der Initiative Cotton made in Africa.
Unser Nachhaltigkeitsziel bis Ende 2020
Schon heute stammen 95 Prozent der von uns verwendeten nachhaltigen Baumwolle von Kleinbäuer*innen der CmiA-Initiative. Und wir befinden uns auf der Zielgeraden – bis Ende 2020 sollen es 100 Prozent sein.
Cotton made in Africa (CmiA)
Die Initiative hat das Ziel, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Baumwollbauer*innen in Subsahara Afrika nachhaltig zu verbessern und zudem einen relevanten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die CmiA-Initiative fördert ausschließlich afrikanische Kleinbäuer*innen, um deren Arbeits- und Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Kinder- und Zwangsarbeit sind strengstens verboten, es gibt feste Arbeitszeiten und ein angemessenes Gehalt – unabhängig vom Geschlecht. Zudem gibt es regelmäßige Schulungen, in denen die Bäuer*innen lernen, wie sie ihre Baumwolle umweltschonend und ertragsfördernd anbauen können. Ein aktives Mitspracherecht gilt dabei zu jeder Zeit. Das Erfolgsgeheimnis von Cotton made in Africa beruht auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe”. In den Anbauländern werden Projekte zur Stärkung der Frauenrechte, Bildungsprojekte oder Hygieneprogramme umgesetzt.
Die Umwelt freut sich
Konventionell angebaute Baumwolle ist nicht nur wegen des hohen Wasserverbrauchs problematisch für die Umwelt, sondern auch für die Kleinbäuer*innen durch den Einsatz von Chemikalien. Daher setzt sich die CmiA-Initiative für umweltschonende Agrarmethoden ohne künstliche Bewässerung und Mono-Kulturen ein. Das spart 20 Prozent Wasser und erzeugt 40 Prozent weniger Treibhausgase. Außerdem gibt es strenge Regeln, welche Pestizide genutzt werden dürfen. Gentechnisch verändertes Saatgut ist sogar komplett verboten.
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FSC® ist eine globale Gemeinschaft, die einen Standard für eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung setzt. Weltweit gelten zehn einheitliche Grundsätze und 56 Kriterien, die eingehalten werden müssen, um das FSC®-Siegel zu erhalten. Mit der Zertifizierung des FSC® garantiert OTTO, dass alle verwendeten Hölzer aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen.
Unser Ziel bis 2025: 100 Prozent FSC© bei unserem gesamten Holzmöbelsortiment. Gerade beim Rohstoff Holz übernimmt OTTO damit eine klare Vorreiterrolle, die marktführend ist. Seit der Gründung des FSC®-Systems 1993 hat OTTO begonnen, FSC®-zertifizierte Produkte ins Sortiment aufzunehmen und das Angebot darauf umzustellen.
Neben dem Einsatz von FSC®-zertifiziertem Holz betrachten wir außerdem noch andere ökologische Gesichtspunkte, wie beispielsweise die teilweise Abschaffung und Verkleinerung der Katalogformate oder den Einsatz von Recyclingpapier. Auch für unsere Kartons verwenden wir ausschließlich FSC®-zertifizierte Materialien.
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Nicht erst seit fridays4future ist klar: Der Klimawandel ist da – und wir müssen etwas dagegen tun. Deshalb ist es unser Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden und uns gemeinsam mit dir weiterhin für den Klimaschutz einzusetzen.
Seit vielen Jahren setzen wir uns für das Klima ein – schon 2006 haben wir das Einsparen von CO2 zum Unternehmensziel erklärt. Mit Erfolg: 2020 konnten wir unseren umsatzbereinigten CO2-Ausstoß im Vergleich zum Jahr 2006 mehr als halbieren! Und das durch klare Veränderungen, zum Beispiel in der Logistik. Unser Ansatz ist seit Jahren, CO2-Emissionen durch verbesserte Energieeffizienz in Gebäuden und Optimierungen in der Beschaffungslogistik sowie in der Zustellung zu senken.So packen wir das Klima an
Statt mit dem Flugzeug kommen unsere Lizenz- und Eigenwaren zunehmend auf dem Seeweg, Schiene oder Straße. So haben wir den Luftfrachtanteil im Vergleich zu 2012 mehr als halbiert – und noch besser: Im Vergleich zum Basisjahr 2006 konnten wir in der Beschaffungslogistik umsatzbereinigt 68 Prozent CO2 einsparen.
Und wir sind noch nicht am Ziel
In Sachen Klimaschutz wollen wir immer besser werden und noch mehr tun:
- Bis 2030 soll OTTO klimaneutral werden, das heißt die Emissionen werden vor allem durch Reduktion und Vermeidung sowie den Einsatz erneuerbarer Energien und erst im zweiten Schritt durch Kompensation von CO2 auf null gesenkt
- Durch vorausschauende Einkaufsplanung möchten wir den Luftfrachtanteil immer weiter reduzieren und auf den Seeweg oder die Bahn verlagern
- Auch am Standort Hamburg werden wir den CO2-Ausstoß weiter senken: z. B. durch den Ausbau erneuerbarer Energien bei den OTTO-Gebäuden und die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom bis 2025
- Unser Partner Hermes steigt zunehmend auf klimafreundlichere Transportwege und Elektromobilität um
- Dienstfahrten oder -reisen haben wir bereits reduziert und nehmen stattdessen virtuelle Termine wahr. Wenn ein persönliches Treffen unbedingt notwendig ist, dann setzen wir auf klimaschonende Fahrzeuge und auf die Bahn statt aufs Flugzeug
- In Zeiten von Digitalisierung werden wir verstärkt auf Grünstrom bei ausgelagerten Cloud-Dienstleistungen und Rechenzentren achten
- Nur wenn sich CO2-Emissionen absolut nicht vermeiden lassen, werden wir diese mit Klimaschutzprojekten nach höchstem Standard kompensieren
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Wälder sind nicht nur ein wichtiger Erholungsraum für uns Menschen: Sie dienen auch als Wasserspeicher und können bis zu 20 Tonnen CO2 pro Jahr und Hektar aus der Atmosphäre ziehen. Neben unseren Mooren sind sie damit der wichtigste Treibhausgas-Speicher. Der tropische Regenwald beispielsweise – eine der grünen Lungen der Erde – speichert so viel CO2, wie wir Menschen in zehn Jahren produzieren. Doch durch Abholzung, Klimawandel und Umweltzerstörung verlieren Waldgebiete diese wichtige Fähigkeit. Und das gilt auch bei uns in Deutschland. Deshalb setzen wir nicht nur auf FSC®-zertifizierte Möbel, sondern haben ganz konkret mit der Aktion „Werde Baumpate" zum Erhalt und zur Wiederaufforstung des Amrumer Inselwaldes beigetragen.
2001 hatte die Naturschutzorganisation Bergwaldprojekt e. V. begonnen, den Inselwald auf Amrum wieder aufzuforsten: Er war zwei Jahre zuvor vom Orkan „Anatol" zum großen Teil zerstört worden. Für den Wald bot sich damit aber auch eine Chance: Die labile Monokultur aus 95 Prozent Nadelholzbäumen konnte stabilisiert und nach und nach ökologisch aufgewertet werden.
Seit 2013 haben wir die Arbeit vom Bergwaldprojekt auf Amrum aktiv mit der Aktion „Werde Baumpate" unterstützt: Mit jedem Verkauf eines unserer FSC®-Möbel innerhalb der verschiedenen Aktionszeiträume konnte je ein Baum auf Amrum gepflanzt werden! 2020 haben wir unser Ziel erreicht und über 60.000 Baumpat*innen gewonnen und damit 60.000 Bäume gepflanzt.
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Das Wohlergehen der Menschen liegt uns am Herzen. Daher nehmen wir unsere soziale Verantwortung sehr ernst – sie reicht von Europa bis nach Afrika und Asien. Da sich die Arbeitsbedingungen von Land zu Land sehr unterscheiden, machen wir uns als Teil der Otto Group stark für eine weltweit einheitliche und sozialverträgliche Produktion und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
Ein Verhaltenskodex für alle
Schon 1996 haben wir unseren ersten Code of Conduct (Verhaltenskodex) erarbeitet. 2018 haben wir den der Brancheninitiative amfori übernommen – denn gemeinsam sind wir stärker. Mittlerweile ist er ein fester Bestandteil der „Supplier Declaration on Sustainability”.
Mit diesem Verhaltenskodex fordern wir ein, dass in den Produktionen von Risikoländern alle Beteiligten die strengen Regelungen zu sozialen Standards und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen einhalten. Hierunter fallen u.a. das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit, eindeutige Regelungen zum Arbeitsschutz und gegen Diskriminierung.Unsere nachhaltigen Mindestanforderungen haben wir darüber hinaus in der sogenannten „Supplier Declaration on Sustainability” erweitert. Diese umfasst neben dem amfori BSCI Code of Conduct unter anderem auch wesentliche Anforderungen, die dem Anspruch für ethisch korrektes Handeln entsprechen. Das sind Themen wie Arten- und Tierschutz, chemische Produktanforderungen und nachhaltige Materialien. Zum Beispiel ist bei uns der Verkauf von Echtpelz und der Einsatz von Sandblasting verboten.
Unsere Lieferanten machen mit
Alle unsere Lieferanten müssen die „Supplier Declaration on Sustainability” verbindend unterschreiben. Für unsere Eigenmarken verpflichten wir sie darüber hinaus zur Transparenz: Sie müssen genau angeben, mit welchen Endfertigungsfabriken sie zusammenarbeiten. Dabei prüfen wir, ob die Produktionsstätten unseren Standards entsprechen.
Als Marktplatz bieten wir jedoch auch Artikel anderer Markenhersteller an. Für diese Produkte liegt die Einhaltung der nachhaltigen und sozialen Standards bei den Herstellern selbst. Sie müssen uns jedoch im Vorwege bestätigen, dass sie unsere Werte zur Einhaltung von Menschen- und Umweltrechten teilen. Ein großes Anliegen ist uns zudem die Einhaltung des ACCORD-Abkommens und des „RMG Sustainability Council” (RSC): Es regelt den Gebäude- und Brandschutz in Textilfabriken in Bangladesch, denn eine Katastrophe wie der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in 2013 darf sich nicht wiederholen!
Wir motivieren Lieferanten und Fabrik-Mitarbeiter*innen mit kostenlosen Schulungen zu eigenverantwortlichem Handeln, um die Arbeitsbedingungen dauerhaft zu optimieren und langfristig zu verbessern. Ziel ist es, 100 Prozent unserer Lieferanten in das Sozialprogramm zu integrieren. Sollten die Fabriken auch nach intensiven Bemühungen kein gültiges Audit vorweisen können, müssen wir die Geschäftsbeziehung beenden. Denn für bestehende und neue Geschäftsbeziehungen ist ein gültiges Audit die Voraussetzung. Um langfristig eine größtmögliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu erzielen, engagieren wir uns zusätzlich in unterschiedlichen Partnerschaften und Kooperationen wie beispielsweise das Bündnis für nachhaltige Textilien. Wir glauben durch die Bündelung von Kräften und Know-how können wir mehr erreichen als allein.
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Plastik versus Papier: Ist es wirklich so einfach? Bei OTTO kommen Versandtaschen zum Einsatz, die zu 80 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen und anschließend wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt werden können.
Plastik kommt den meisten Menschen nicht in die Tüte – aber ob Papier immer die ökologisch sinnvollere Maßnahme ist? Wir wollten es genau wissen und haben in einer unabhängigen Studie herausgefunden, dass recyceltes Plastik (noch) die ökologisch sinnvollere Variante darstellt. Daher versenden wir Artikel, die für den Karton zu klein sind, mit Versandtaschen, die aus 80 Prozent recyceltem Kunststoff bestehen und zudem mit dem Siegel Blauer Engel zertifiziert sind. Sie können auch enger gestapelt werden und so für mehr Auslastung im Transporter sorgen, was wiederum CO2 einspart. Wir prüfen weiterhin regelmäßig den Markt auf der Suche nach ökologischen Alternativen, die den Einsatz fossiler Rohstoffe vermeiden.
Richtig gut gebeutelt
Zusammen mit dem Start-up Cadel Deinking ist es unser Ziel, auch hier eine umweltfreundliche Alternative zu entwickeln. So sollen alte Kunststoffbeutel, auch Polybeutel genannt, recycelt werden, um daraus nach einer Retoure wieder neue herzustellen. In unseren Retouren-Betrieben haben wir die Beutel derzeit schon im Test. Langfristig sollen bei uns alle verwendeten Beutel aus 100 Prozent recyceltem Material bestehen.
Plastik, das die Umwelt aufräumt
Derzeit testen wir in Kooperation mit dem Unternehmen WILDPLASTIC Versandtüten, die aus gesammeltem Kunststoff hergestellt werden. Die Idee: WILDPLASTIC sammelt in Kooperation mit verschiedenen gemeinnützigen Sammelorganisationen weggeworfenes Plastik aus der Natur, um es im Anschluss zu säubern und zu Granulat zu verarbeiten. Aus diesem Granulat werden dann die OTTOxWILDPLASTIC-Versandtüten hergestellt. Und noch mehr passiert durch das Aufräumen: Sammler*innen bekommen einen fairen und regelmäßigen Lohn für ihre Arbeit. Bewährt sich der Test, prüfen wir, inwiefern wir die neuen Versandtüten flächendeckend einsetzen können.
Zudem testen wir zurzeit gemeinsam mit Tchibo und dem Avocadostore die Mehrwegverpackung von RePack im Rahmen des Forschungsprojektes „PraxPack“, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Das Pilotprojekt will den Einsatz von Mehrwegverpackungen im Online-Handel erproben: Die Verpackungen können bis zu 20-mal wiederverwendet werden und bis zu 96 Prozent des Verpackungsmülls einsparenOTTO verwendet bei größeren Bestellungen Papierkartons. Wir vermeiden den Einsatz von Papier an vielen Stellen, beispielsweise haben wir das Füllmaterial auf ein Minimum vermindert. Der wesentliche Aspekt ist das Recycling: Unsere Kartons bestehen aus FSC®-zertifizierter, recycelter Pappe und unsere Versandtüten aus recyceltem Kunststoff.
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Immer mehr, immer schneller, immer weiter: Wir sagen 'STOP!'. Zeit zum Durchatmen. Mit unserer neuen Eigenmarke setzen wir auf bewusstes Shoppen, den Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen und den Schutz der Natur. Heute sind bereits viele unserer OTTO products zu 100 Prozent aus umweltfreundlichen Rohstoffen und in Zukunft werden es mehr! Wir haben den Anspruch, unser Sortiment stetig weiterzuentwickeln und noch nachhaltiger zu werden.
Transparent in die Zukunft
Holz aus Europa, Verpackung aus China, produziert in Indien – die Wertschöpfungskette eines Produktes ist oft komplex und zieht sich über mehrere Kontinente, sodass man am Ende kaum noch durchblickt. Wir glauben jedoch, ein transparentes Shopping-Erlebnis ist der erste Schritt in eine nachhaltigere Zukunft. Daher kennzeichnen wir unsere Artikel als „nachhaltig“. Unsere Ansprüche sind dabei sehr hoch: Nur Artikel, die sich durch besonders umweltfreundliche Rohstoffe oder Produktionsweisen auszeichnen, bekommen unsere Kennzeichnung.
Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch und setzen unter anderem auf GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle, recycelte Fasern aus Meeresplastik oder Holz aus nachhaltigem und kontrolliertem Anbau.Natürlich gut eingerichtet
Für unsere Möbel kommt nur FSC®-zertifiziertes Holz in Frage. Und für unsere Polsterfüllungen setzen wir auf Federn, die mit dem Responsible Down Standard ausgezeichnet wurden. Große Möbel werden extra für dich produziert, um eine Überproduktion und somit Lagerkapazitäten zu vermeiden. So kann jedes Möbelstück mit Ruhe und Sorgfalt hergestellt werden. Das dauert manchmal vielleicht etwas länger, steigert die Vorfreude aber umso mehr.
Mode die mehr kann
Für unsere Mode-Kollektion haben wir darauf geachtet, modische und gut kombinierbare Styles zu entwerfen – so steht deiner minimalistischen Garderobe nichts mehr im Wege. Und das Beste: Unsere Produkte bestehen zu mindestens 70 Prozent aus nachhaltigen Rohstoffen. Bei vielen unserer Styles ist der Anteil sogar schon deutlich höher. Du fragst dich, aus welchen Rohstoffen sie genau bestehen? Bio-Baumwolle, recycelte Fasern und besonders hautfreundliche Stoffe wie LENZING™ ECOVERO™ finden ihren Platz in unserer Kollektion und hoffentlich auch in deinem Kleiderschrank.
Entdecke auch unsere nachhaltigen Heimtextilien: Von Handtüchern über Bettwäsche bis Gardinen haben wir eine schöne Auswahl für dich.
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Kund*innen, die bei OTTO bestellt haben, können mit dem OTTO-Karton etwas Gutes tun: Sie können diesen – oder auch jeden anderen Karton – mit Kleiderspenden packen und das Paket an „Platz schaffen mit Herz“ verschicken. Wir haben schon 2014 die Initiative „Platz schaffen mit Herz“ ins Leben gerufen: Zusammen können wir so verantwortungsbewusst mit Textilien umgehen und zugleich Gutes tun – per Voting entscheidest du mit, welche gemeinnützigen Organisationen wir unterstützen. So schaffen es die alten Lieblingsstücke zu einem*einer neuen Besitzer*in, der*die sie noch gebrauchen kann oder bekommen ein zweites Leben als Upcycling-Produkt.
Warum das der Umwelt hilft
Jedes Jahr werden rund eine Million Tonnen Kleidung in Altkleidercontainern oder bei Sammlungen abgegeben, ungefähr 62.000 LKW-Ladungen voll. Damit sind wir in Deutschland weltweit führend bei der Textilsammlung. Ständig neue Trends und häufige Kollektionswechsel führen dazu, dass die einzelnen Stücke immer kürzer getragen werden. Unser Ziel: Kleidungsstücke so lange wie möglich im Kreislauf zu halten. 'Circularity' oder 'Kreislaufwirtschaft' sind die Fachbegriffe: Dabei geht es darum, den bereits existierenden Produkten ein neues Leben zu schenken, z. B. indem sie gespendet, von jemand anderem weitergetragen oder recycelt werden. Schon vor zehn Jahren haben wir unseren Kund*innen angeboten, aussortierte Textilien fachgerecht bei uns abzugeben und zurück in den Kreislauf zu bringen.
Mehr zum Projekt gibt es auf der Website von „Platz schaffen mit Herz”