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Klappen, knicken, knistern – die ungewöhnlichsten Möbeltrends
Kund*innenfokus

Klappen, knicken, knistern – die ungewöhnlichsten Möbeltrends

Möbel, die ich vorher noch nie gesehen habe

14.01.2020 Autorin Elena Rasmussen Lesedauer: 3 Minuten
Wo gibt’s wohl die neuesten Trends und Highlights der Möbelwelt zu finden? Eine Frage, die mich – Elena, 25 und neu bei OTTO – kurz vor meinem eigenen Umzug im Februar mal wieder besonders beschäftigt.

Denn natürlich soll sich die neue Wohnung von denen meiner Freund*innen unterscheiden, möglichst stylisch und mit Trend-Teilen ausgestattet sein, die sonst keiner hat – gar nicht so einfach. Deshalb habe ich mich auf der internationalen Möbelmesse (kurz: imm), die gerade in Köln stattfindet, umgesehen. Hier fünf Besonderheiten, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt.

Was gibt es auf so einer Möbelmesse überhaupt zu entdecken?

Das Wort „Messe“ löst bei den wenigsten Personen Begeisterungsstürme hervor, weil es oft mit langweiligen Verkaufsgesprächen und unspektakulären Ständen verbunden wird. Aber stimmt das wirklich? Da ich kein Kenner der Möbelbranche bin, wusste ich nicht, was mich erwartet – Langeweile auf jeden Fall nicht. Eher unterschiedliche Einblicke in die Interior-Welt. Neben wiederkehrenden Trends sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich so noch nie gesehen habe.

Ein großes Thema bei modernen Möbeln ist die Funktionalität. Dieses Rollenteil lässt sich durch die flexiblen Elemente, die über Aluminiumstangen miteinander verbunden sind, mit wenigen Handgriffen in verschiedene, bequeme Sitz- und Liegeflächen umwandeln. Momentan ist das Möbelstück, das von „designwerk“ angeboten wird, brandneu und noch nicht auf dem Markt verfügbar – aber für mich definitiv schon jetzt ein praktischer Hingucker.

Gerade bei kleinen Wohnungen sind funktionale Möbel praktisch, um das meiste aus dem wenigen Platz rauszuholen. Dafür ist der „Touf“, eine Kombination aus Poof und Tisch, perfekt! Übereinandergestellt dient das Möbelstück als moderer Beistelltisch, lässt sich aber leicht zum Hocker und Beistelltisch umfunktioniert. Ein Grund, warum das Stück vergangenes Jahr den Designcontest der Marke „andas“ gewonnen hat.

Das A und O jeder schönen Wohnung ist Gemütlichkeit. Die lässt sich besonders gut mit Dekoration und Licht schaffen. Der Inbegriff von Gemütlichkeit ist für mich ein Kamin, der in den meisten Wohnungen schwierig unterzubringen ist. Aber zum Glück gibt es einfache Alternativen! Auf der imm habe ich eine echte Neuheit gesehen, bei der Wasserdampf, der von orangefarbenem Licht angestrahlt wird, aussieht wie echtes Feuer. Dadurch lässt sich der vermeintliche Kamin nicht nur praktisch mit Fernbedienung an- und ausschalten, sondern ist auch ungefährlich.

Ein weiteres Highlight sind für mich die faltbaren Möbel der kanadischen Firma „molo“. Sie sind echte Designerteile, einzigartig und absolut praktisch, da sie sich leicht von nicht mal fünf Zentimeter Breite auf über vier Meter ausklappen lassen. Dadurch lassen sie sich zu Trennwänden, Sitzplätzen oder Tischen umfunktionieren. Die Stücke bestehen beispielweise aus Papier oder aus aluminiumbeschichtetem Textil und halten bis zu 500 Kilo aus.